Kommentar aktualisiert: 

 

Liebe Lokalredaktion der Märkischen Oderzeitung,

warum wird schon wieder wissentlich falsch berichtet und Personen die kritische Fragen stellen in eine Ecke gedrängt?

„Herr Gardt stellt dar, dass gesagt wurde das Eltern jährlich 47 Euro zu bezahlen hätten.“

Hätte er zugehört und das Gesagte verstanden, ggf. nachgefragt wüsste er, dass sich benannten 47 Euro auf den gesamten Zeitraum beziehen.

Wiederholt wird nur die Seite bzw. Haltung und Meinung der Verwaltung bzw. die der Körperschaften öffentlichen  Rechts dargestellt.

Eine objektive Recherche im Rahmen ordentlicher journalistischer Arbeit sucht man vergebens.

Die wichtigste Tatsache wurde einfach weggelassen, das Land Brandenburg stellt genau für dieses Projekt Mittel dem Schulträger zur Verfügung und deklariert ganz klar die Kostenfreiheit für Kinder und Eltern.

Und das Anliegen der Schneeberger wurde ganz kurz dargestellt, obwohl dieses  Thema den größten Teil der Bürgerfragestunde einnahm, wobei eine Vielzahl der gestellten Fragen unbeantwortet blieben.

Warum berichtet die MOZ nicht über die Bedenken der Schneeberger, wenn es die Mehrheit der Bürger in dem Ortsteil so stark bewegt.

Wir als Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung werden die Bedenken jedenfalls ernst nehmen.

Als Abgeordneter sollte man je nach Möglichkeit immer versuchen alle Seiten zu hören.

Im Interesse aller Bürger gehört es dazu Vorlagen und Stellungen der Verwaltung kritisch zu prüfen, zu hinterfragen, abzuwägen und nicht Ansichten der Verwaltung von vornherein immer als richtig und nicht diskutierbar  hinzustellen.

Wir werden in den nächsten Tagen unsere Recherchen zu diesem Themen für jedermann zugänglich auf unserer Website veröffentlichen.

Beeskow und Ortsteile im Blick e.V.