Bauland zum Bodenrichtwert verkaufen, das kann man durchaus so handhaben, wenn man Land unerschlossen verkauft.
Wenn aber eine Gemeinde Grundstücke erst mit Steuergeldern ankauft, diese dann mit Steuergeldern voll erschließt (inkl. Straßen, Beleuchtung etc) und die Kosten exorbitant höher liegen als die Erlöse ist es nicht verwunderlich das es Einigen etwas sauer aufstößt. Und auch Wassergrundstücke hätte der ein oder andere auch gern zu diesem schmalen Taler erworben.
Wenn Beeskow Bauland vorhalten möchte ist das generell nicht zu beanstanden sondern positiv. Es sollte aber wenigstens zum Selbstkostenpreis verkauft werden und nicht wir Alle als Steuerzahler das Privateigentum Weniger subventionieren und alle sollten gleiche Chancen erhalten Grundstücke in bester Lage zu erwerben. Solidarisch ist das in keinster Weise.
Mfg Beeskow und Ortsteile im Blick e.V.